Digitale Tools & Apps für den Unterricht
- Welche Vorteile bieten digitale Tools im Unterricht?
- Digitale Tools im Unterricht und Datenschutz
- Jede:r Einzelne kann Veränderung bewirken.
- 1. Lernplattformen für den Austausch von Aufgaben & Dokumente
- 2. Digitale Tools für Projektmanagement – Agiles Arbeiten für alle
- 3. Messenger-Apps im Unterricht – Bleib mit deiner Klasse in Verbindung
- 4. Digitale Werkzeuge für Terminplanung – Keine Zettelwirtschaft mehr
- 5. Whiteboard-Tools – So nutzt du die digitale Tafel
- 6. Digitale Tools für gemeinsames Bearbeiten von Texten und Projekten
- 7. Videokonferenz-Tools – Austausch für alle
- 8. Quiz-Tools – Interaktiv den Unterricht gestalten
- 9. Karteikartentools – Digital Vokabeln lernen und mehr
- 10. Screen-Recording-Tools – Einfach Inhalte aufzeichnen
- 11. Infografik-Tools – Sachverhalte übersichtlich darstellen
- 12. Feedback- & Beteiligungs-Tools – Für mehr Partizipation im Unterricht
- 13. Shortlink- und QR-Code-Tools – Einfach zum Ziel
- 14. Filesharing-Tools – So legst du digital größere Dateien ab
- 15. Video-Tools – neue Inhalte erfassen
- 16. Hilfreiche Tools für den Informatikunterricht
- 🎁 Bonus: Muki – dein KI-Assistent für Unterrichtsmaterialien
- 🎥 Video-Einführung zu Muki:

Digitale Tools sind längst kein Nice-to-have mehr, sondern helfen dir im Schulalltag konkret weiter – bei Vorbereitung, Differenzierung und Kommunikation. In dieser Übersicht findest du Apps und Plattformen, die sich in echten Klassenräumen bewährt haben – inklusive Tipps, wie du sofort damit starten kannst.
Welche Vorteile bieten digitale Tools im Unterricht?
Sie helfen dir bei der:
- Selbstorganisation
- Unterrichtsvorbereitung
- Erstellung von Unterrichtsmaterialien
Du kannst also Zeit sparen und förderst durch den Einsatz digitaler Tools zudem die digitale Kompetenz deiner Schüler:innen als wichtigen Baustein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien.
Weil fast jede Lehrtechnik digital durchgeführt werden kann, eröffnet der Einsatz von Apps und Webtools außerdem noch nie dagewesene Möglichkeiten interaktiver Unterrichtsgestaltung.
Digitale Tools im Unterricht und Datenschutz
Einige der Tools, die in diesem Beitrag vorgestellt werden, leiten personenbezogene Daten auf Server in den USA weiter. Wer z. B. Gmail, YouTube, Linkedin privat nutzt, stimmt diesem Vorgehen auch aktiv zu. Im geschützten Raum Schule gelten allerdings die Datenschutzvorgaben der DSGVO. Damit dürfen personenbezogene Daten von Schüler:innen nicht ohne weiteres auf US-amerikanischen Servern gespeichert werden. Grundlage dafür ist das EU-GH Urteil vom 16.07.2020, in dem das EU-US Privacy Shield für ungültig erklärt wurde.
Bis ein neues Abkommen ausgehandelt ist, empfiehlt es sich, im Bildungsbereich Tools mit deutschen bzw. europäischen Serverstandorten zu nutzen. Damit bist du datenschutzrechtlich auf der sicheren Seite. Wir empfehlen in diesem Beitrag der Vollständigkeit halber dennoch auch Tools US-amerikanischer Anbieter.
Jede:r Einzelne kann Veränderung bewirken.
Das Spektrum an Tool-Anbietern ist riesig, denn viele internationale Unternehmen bringen ihre Apps auch hierzulande auf den Markt. Daher bieten wir dir eine kuratierte Auswahl an Tools, die wir nach verschiedenen Kategorien sortiert haben. Zu vielen Apps bieten wir gezielte Fortbildungen an, die dir bei meinUnterricht zur Verfügung stehen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
1. Lernplattformen für den Austausch von Aufgaben & Dokumente
Mit Lernplattformen kannst du Lerninhalte organisieren und sie bereitstellen. Sie haben mit dem Aufstieg des E-Learning Einzug in deutsche Schulen gehalten. Die Tools funktionieren im Grunde wie jede andere Cloud und haben darüber hinaus zusätzliche Funktionen für Schüler:innen und Lehrkräfte.
Moodle – Die dienstälteste und wohl bekannteste E-Learning-Plattform für Schulen und Universitäten. Sie hat weltweit ca. 340 Millionen Nutzer und ist eine freie Software, welche in vielen Bundesländern über die jeweiligen Bildungsserver bereitgestellt wird.
Classtime (kostenpflichtig) – Ist ein Tool für “kompetenzorientierte Lernfortschrittskontrollen”, wie es auf der Website heißt. Die Software kann allerdings noch viel mehr: Hausaufgaben verteilen, Fragenkataloge erstellen (siehe Kategorie H), Schülerumfragen durchführen – sogar kollaborative Challenges hält Classtime bereit. Es gibt auch eine kostenlose Version, in der die Kernfunktionen enthalten sind.
itslearning (kostenpflichtig) – Das skandinavische Unternehmen bietet ein vollwertiges Lernmanagementsystem an, das sich besonders durch seine einfache mobile Nutzung auszeichnet. Google und Microsoft zählen zu den Partnern der global verfügbaren Plattform.
ZUM Unterrichten – Die Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e. V. ist ein Verein, der sich seit 1997 für die Digitalisierung von Bildungsinhalten einsetzt. Entstanden ist sie aus der Intervention von Lehrer:innen selbst – das macht sie unabhängig von kommerziellen als auch von staatlichen Interessen. Das Schulwiki ist ein interessantes Angebot, um Inhalte und Dokumente innerhalb des Lernraums Schule miteinander zu vernetzen.
mantau ist eine sichere, datenschutzkonforme Plattform, die speziell für Bildungseinrichtungen entwickelt wurde. Lehrkräfte, Schüler:innen und Eltern können hier Dateien, Aufgaben und Nachrichten zentral austauschen – ganz ohne externe Cloud-Dienste. Die App bietet außerdem Gruppen- und Klassenchats, eine Terminverwaltung und Push-Benachrichtigungen, sodass die gesamte schulische Kommunikation übersichtlich an einem Ort bleibt.
2. Digitale Tools für Projektmanagement – Agiles Arbeiten für alle
Projektmanagement-Tools sind eine prima Möglichkeit, um die Kollaboration der Schüler:innen untereinander mit digitalen Mitteln zu fördern. Dokumente können gemeinsam bearbeitet, Aufgaben in Ticketsystemen organisiert werden und kommuniziert wird über Videochats, Calls, Sprachnachrichten, Videobotschaften u. v. m.
Asana – Mit dem klar und einfach gestalteten Programm lassen sich komplexe Aufgaben abbilden und auf Teams verteilen. Das digitale Werkzeug für den Unterricht ist ideal für Gruppenarbeiten, Projekttage und freies Arbeiten. Asana betreibt ein Rechenzentrum in der EU und ist damit DSGVO-konform.
Evernote – dieses Tool dient der Erstellung und Organisation von Notizen, wobei diese auch Sprachaufnahmen, Fotos, Anhänge und Links beinhalten können. Außerdem lassen sich praktische Erinnerungen und Checklisten erstellen und sogar eine Chat-Funktion ist enthalten. Eine Alternative zu Evernote, die viele ähnliche Funktionen bietet, ist Trello.
TeacherTool – dieses Tool eignet sich ideal zur Planung und Organisation des Schulalltags. Mit der iOS-App für Lehrkräfte können unter anderem Lerngruppen verwaltet, Sitzpläne inklusive Fotos erstellt sowie Notenbücher für einzelne Fächer angelegt und Fehlzeiten von SuS vermerkt werden. Dabei wird großen Wert auf Datenschutz gelegt. Android-NutzerInnen können auf die Alternative Tapucate zurückgreifen.
3. Messenger-Apps im Unterricht – Bleib mit deiner Klasse in Verbindung
Slack – das digitale Kommunikationstoolist ist gegliedert in Kanäle (Channels), wo sich Schüler:innen über bestimmte Themen austauschen sowie Direktnachrichten schicken können. Zu bedenken ist, dass Slack ein US-amerikanisches Unternehmen ist und die Daten in den USA abgespeichert werden.
Discord – Entstanden ist Discord als Messenger-Dienst in der Gamingszene. Der Vorteil liegt vor allem in der guten Bedienbarkeit und hohen Audio-Qualität. Auch der Bildschirm kann geteilt werden, was für den Online-Unterricht besonders praktisch ist.
HumHub – Dieses digitale Tool ist die datenfreundliche Alternative zu Discord und Slack. Die Open-Source-Software erlaubt es, Dateien auf dem eigenen Server zu hosten und sorgt so für Datenhoheit. Davon abgesehen bietet HumHub alle Grundfunktionen eines sozialen Netzwerks und ist pragmatisch im Design und der Bedienung.
GPTschule – Diese Website demonstriert, wie sich ChatGPT sinnvoll im Unterricht nutzen lässt. Komplett auf deutschen Servern gehostet, können deine Schülerinnen und Schüler datenschutzkonform die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz erforschen und im Unterricht gezielt nutzen, z. B. den Algorithmus als Tandempartner beim Schreiben – klasse!
4. Digitale Werkzeuge für Terminplanung – Keine Zettelwirtschaft mehr
Doodle – Doodle kennt wohl fast jeder. Das Aussehen und die Funktionen sind immer noch dieselben wie vor 10 Jahren, aber why change a running system? Für Terminfindungen mit deinen Schüler:innen ist Doodle nach wie vor das digitale Tool der Wahl.
Nuudel – Nuudel ist die datenfreundliche Alternative zu Doodle, da alle Daten auf deutschen Servern gehostet werden. Mit Nuudel lassen sich Termine einfach online abstimmen, z. B. für Schulausflüge, Projekttage, Klassenfahrten und mehr.
5. Whiteboard-Tools – So nutzt du die digitale Tafel
Diese Tools ersetzen die Tafel im Klassenzimmer im digitalen Raum. Interaktive Whiteboards bieten fast unbegrenzte Möglichkeiten zur Zusammenarbeit.
Padlet – Dieses Tool ist besonders beliebt im Bildungssektor und basiert auf einer digitalen Pinnwand, die gemeinsam gepflegt wird. Schüler:innen können verschiedene Content-Formate anlegen und so ihr Wissen kreativ darstellen. Auch Umfragen und Moodboards sind möglich. Eine datenschutzfreundliche Alternative aus Deutschland ist Taskcards.de
Miro – Das Whiteboard-Tool ermöglicht es, digitale Boards zu erstellen, die dann mit mehreren Personen geteilt und gleichzeitig bearbeitet werden können. Auf einem Miro-Board lassen sich virtuelle Post-its, Bilder und Formen anbringen, die sich anschaulich gruppieren und vernetzen lassen. Die Anwendung eignet sich sowohl für den Einsatz zu organisatorischen Zwecken im Kollegium als auch für das Brainstorming oder verschiedene Projekte mit den SuS. Eine bekannte Alternative mit sehr ähnlichem Funktionsumfang ist Mural.
Flinga – Dieses Tool aus Finnland arbeitet mit einer übersichtlichen digitalen Tafel, auf der deine SuS verschiedene Kacheln anlegen können. Besonders hilfreich ist die Möglichkeit, über Likes und Votes miteinander zu kollaborieren und so zum Beispiel ein Brainstorming zu neuen Lerninhalten mit Flinga anzuleiten.
☝️ Zum Fortbildungskurs: Digitale Tools praktisch erklärt in verschiedenen Settings: Flinga
Open Board – Dieses Tool versteht sich als digitale Tafel.
Epic Pen – Der Epic Pen ist ein virtueller und virtuoser Stift, mit dem du Notizen auf deiner Bildschirmoberfläche machen kannst. So kannst du beispielsweise einen Lerninhalt (Text, Bild, Video, Grafik) zeigen und parallel für alle SuS sichtbare Notizen machen. Deine Aufzeichnungen kannst du später mit deiner Klasse teilen. Epic Pen ist ein smartes Tool, um Medienbrüche zu vermeiden und neue Inhalte medial unterstützt zu vermitteln.
[signup]
6. Digitale Tools für gemeinsames Bearbeiten von Texten und Projekten
Gerade für Gruppenarbeiten ist es wichtig, dass Texte und andere Dokumente kollaborativ bearbeitet werden können. Die hier vorgestellten Tools ermöglichen dies in Echtzeit.
Etherpad – Ein simples Open-Source-Tool für die gemeinsame Arbeit an Texten. Auch Formate wie Tabellen oder Grafiken können integriert werden.
👉 Zum Fortbildungskurs: Digitale Tools praktisch erklärt in verschiedenen Settings:
Etherpads
Conceptboard – Diese App für den Unterricht ist ähnlich wie Etherpad, allerdings mit Servern, die in der Europäischen Union gehostet werden. Das macht sie empfehlenswert für Schulen.
Notion – Notion ermöglicht dir das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten in Echtzeit. Auch zur Selbstorganisation ist das Tool gut geeignet, da die vielen Templates sich für unterschiedliche Zwecke wie Terminplanung, To-Do-Listen und vieles mehr einsetzen lassen. Die Struktur des Tools ähnelt dabei eher Websites als Computerordnern. Für alle, die Inhalte für Websites erstellen möchten, ist Notion ideal.
7. Videokonferenz-Tools – Austausch für alle
Für den Distanzunterricht sind Videokonferenzen unerlässlich, wenn man nicht nur schriftlich miteinander kommunizieren will.
Big Blue Button – dieses Tool ist eines der wenigen Videokonferenzprogramme, das seinen Quellcode als Open Source zur Verfügung stellt. Außerdem kann es in eine bestehende Moodle-Infrastruktur integriert werden.
Jitsi – Ende-zu-Ende verschlüsselte Videokonferenzen ohne Registrierung.
Microsoft Teams – Für Besprechungen ist Teams bekannt, allerdings kann das Microsoft-Tool noch vieles mehr, um dir die Zusammenarbeit in der Gruppe zu erleichtern. Auch bietet Microsoft traditionell viele Bildungsrabatte an.
Manche Bundesländer haben bereits eigene Videokonferenz-Tools erstellt, zum Beispiel den LOGINEO Messenger in NRW.
8. Quiz-Tools – Interaktiv den Unterricht gestalten
Quizzes sind eine der besten interaktiven Möglichkeiten, um das Wissen deiner Schüler:innen zu testen.
Kahoot! – mit Kahoot! kannst du interaktive Quizze erstellen. Die SuS beantworten die Fragen in Echtzeit auf ihren eigenen Endgeräten, dadurch entsteht eine Art lebendige Gameshow im Unterricht. Mit Kahoot! fragst du vorhandenes Wissen auf spielerische Art ab und kannst somit deine Stunden massiv auflockern. Die Fragen werden meist im Multiple-Choice-Format oder mit kurzen Antwortmöglichkeiten gestellt.
👉 Zum Fortbildungskurs: Kahoot!
Quizlet – Quizlet eignen sich besonders für spielerische Überprüfungen in Englisch und ist eine der besten Apps für den Englischunterricht.
Auch der KI-Assistent Muki von meinUnterricht kann dabei unterstützen: Mit wenigen Klicks verwandelt Muki bestehende Texte oder Materialien in passgenaue Quizfragen, Multiple-Choice-Aufgaben oder Lückentexte, abgestimmt auf Fach, Klassenstufe und Lernziel. So lassen sich eigene Inhalte schnell in spielerische Formate überführen, ohne zusätzliche Tools oder Datenexporte.
9. Karteikartentools – Digital Vokabeln lernen und mehr
Das Lernen mit Karteikarten ist eine erprobte Technik, um sich Inhalte besser zu merken. Digitale Karteikartentools verlagern diesen Prozess an den Computer oder auf das Smartphone.
Brainyoo – Das Karteikartentool ist kostenlos und lässt sich problemlos an bestehende Schulserver andocken.
10. Screen-Recording-Tools – Einfach Inhalte aufzeichnen
Mit Screen-Recording-Tools lässt sich der Bildschirminhalt als Video aufzeichnen. Besonders praktisch für dich als Lehrkraft, denn so kannst du kurze Erklärungen und Arbeitsaufträge bequem einspielen und an deine Schüler:innen verschicken. Auch Schüler:innen können Lösungswege oder andere Arbeitsergebnisse aufnehmen und sie an dich versenden.
Loom – Der große Player unter den Screen-Recording-Tools. Mit Loom lässt sich der Bildschirm, die Webcam oder beides parallel aufzeichnen. Besonders hilfreich ist dies, wenn du deinen Schüler:innen digitales Feedback – z. B. zu einem Aufsatz – geben möchtest oder Korrekturen erläuterst.
Screen Recorder – Dieses einfach zu bedienende Tool ist in seinen Grundfunktionen kostenlos. Lediglich für die PRO-Version mit erweiterten Features muss man bezahlen.
11. Infografik-Tools – Sachverhalte übersichtlich darstellen
Es müssen nicht immer Texte sein: mit Infografiken lassen sich Informationen verständlich aufbereiten und wiedergeben.
Canva – Ein echter Allrounder, der sowohl in der App als auch im Browser funktioniert. Der große Vorteil ist, dass Canva gänzlich ohne Vorwissen bedient werden kann und sich ganz einfach Material für Präsentationen im Unterricht erstellen lässt. Für Lehrerinnen und Lehrer ist Canva komplett kostenfrei. Mehr dazu erfährst du direkt auf der Bildungsseite von Canva.
easel.ly – dieses Tool bietet ähnliche Funktionen wie Canva.
👉 Zum Fortbildungskurs: Mit Canva kreativ und effektiv Unterrichtsvorlagen erstellen
12. Feedback- & Beteiligungs-Tools – Für mehr Partizipation im Unterricht
Dass regelmäßiges Feedback von deinen Schüler:innen für deine Arbeit wichtig ist, weißt du sicherlich. Mittlerweile gibt es auch digitale Tools für den Unterricht, die Feedback-Prozesse verschlanken und vor allem schneller machen, sodass du in Echzeit erfährst, was deine Schüler:innen denken.
Tweedback – Mit Tweedback bekommst du anonymes Feedback per Smartphone in Echzeit. Das Tool wird in Deutschland entwickelt und gehostet, was es zu 100 % DSGVO-konform macht.
Kialo – Kialo ist ein digitales Debattentool, das sogar ohne Registrierung auskommt. Selbst erdachte Fragen können ausgiebig debattiert werden – die Daten von Schüler:innen bleiben in der Hand der Bildungseinrichtung selbst.
Typeform – Mit diesem Tool kannst du ganz einfach digitale Umfragen für Websites erstellen. Typeform bietet viele Fragevarianten, sodass dein Feedback optimal abgebildet werden kann. Auch mehrere Zweige innerhalb einer Umfrage sind möglich.
FelloFish (zuvor fiete.ai) bietet Lehrkräften eine einfache Möglichkeit, Antworten von Schüler:innen automatisch zu analysieren und individuelles Feedback zu geben. Die KI erkennt typische Fehler, schlägt Verbesserungsvorschläge vor und visualisiert den Lernfortschritt der Klasse in übersichtlichen Dashboards. Besonders praktisch: Fiete.ai lässt sich direkt mit digitalen Lernplattformen verbinden und hilft so, Feedbackprozesse zu automatisieren, ohne dass der persönliche Kontakt zu kurz kommt.
13. Shortlink- und QR-Code-Tools – Einfach zum Ziel
Bit.ly – Wer kennt nicht die sperrigen URLs, die sich auf mehrere Zeilen Text erstrecken, am besten noch ausgedruckt auf Papier? 😉 Link-Shortener wie Bit.ly erstellen eine kurze URL, die optisch schöner aussieht und bei Bedarf auch schnell abgetippt werden kann.
QR Code Generator – mithilfe dieser oder einer vergleichbaren App wie QR Code Monkey kannst du ein Arbeitsblatt mit eigenen QR-Codes versehen, über welche deine SuS weiterführende Informationen oder Lösungen abrufen können.
14. Filesharing-Tools – So legst du digital größere Dateien ab
WeTransfer – Bei WeTransfer kannst du auch größere Dateien wie Filme hochladen und den Empfängern entweder per Link oder via E-Mail zustellen. Die Dateien bleiben in der kostenlosen Version 7 Tage nach dem Upload verfügbar.
Dropbox – Der Klassiker zur gemeinsamen Dateienablage: über Dropbox lassen sich Dateien aller Ort in einem gemeinsamen Ordner speichern. Dieser kann auch wie ein normaler Ordner auf der Festplatte gepflegt werden, was die Bedienung sehr benutzerfreundlich macht. Alternativ ist auch eine Nutzung im Browser möglich.
15. Video-Tools – neue Inhalte erfassen
Stop Motion Studio – Stop-Motion-Filme sind eine tolle Methode, um deine SuS kreativ werden zu lassen. Mit dem entsprechenden Tool können sie mit deiner Hilfe einen kleinen Trickfilm produzieren, der Lerninhalte spielerisch und ausdrucksstark aufnimmt.
Mysimpleshow– Mit SimpleShow lassen sich einfache Erklärvideos in Schwarz-Weiß erstellen. Damit kannst du deinen SchülerInnen inviduelles Lernen in ihrem eigenen Tempo ermöglichen und nebenbei sehen die erstellten Videos auch noch ziemlich schick aus.
16. Hilfreiche Tools für den Informatikunterricht
Für den Informatikunterricht eignen sich Anwendungen, mit denen Schüler:innen praxisnah und kreativ programmieren lernen können.
CodeRoom - eine barrierefreie, DSGVO-konforme Programmierumgebung für den Informatikunterricht. CodeRoom kombiniert einen Anleitungsteil, einen Code-Editor und einen Ergebnisbereich und bietet eine Vielfalt an Kursen zu Grundlagen und erweiterten Themen wie Algorithmen, Schnittstellen, Datenverarbeitung und Datenbanken. Noch ein Vorteil: CodeRooms kann einfach im Browser verwendet werden und benötigt keine Installation.
Wer über den Informatikunterricht hinaus den gesamten MINT-Bereich digital unterstützen möchte, findet weitere spannende Anregungen und Tools in unserem Fortbildungskurs Digitale Tools für MINT-Unterricht
🎁 Bonus: Muki – dein KI-Assistent für Unterrichtsmaterialien
Muki ist der integrierte KI-Assistent von meinUnterricht. Er verbindet die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz mit den hochwertigen Unterrichtsmaterialien renommierter Bildungs- und Fachverlage.
Damit kannst du in wenigen Klicks neue Aufgabenformate erstellen, Texte vereinfachen oder Materialien für verschiedene Leistungsniveaus anpassen – alles DSGVO-konform und direkt innerhalb deines Accounts. Muki kombiniert die Stärke von KI mit der Qualität geprüfter Unterrichtsinhalte und wird so zu einem echten Partner in der Vorbereitung, Differenzierung und Inspiration.
🎥 Video-Einführung zu Muki:
Entdecke weitere interessante Artikel zu dem Thema Digitale Medien in der Schule


